Geriatrische Versorgung RubiN
Wir koordinieren Versorgungsleistungen und unterstützen Sie dabei, passende Angebote für Sie zu finden und diese ggf. für Sie zu organisieren. Außerdem helfen wir Ihnen bei Anträgen, Gesprächen mit Kostenträgern (z.B. Pflegekassen) und informieren Sie über Ihre Leistungsansprüche.
Sie suchen den passenden Ansprechpartner? Sie denken…
- Ich fühle mich alleine.
- Ich brauche Unterstützung.
- Ich verstehe die Schreiben der Kranken- und Pflegekassen nicht.
- Meine gesamten Erkrankungen machen mir sehr zu schaffen.
- Ich möchte mich gesund erhalten.
- Ich weiß nicht, wo ich Hilfe her bekomme.
… dann sind wir die richtigen Ansprechpartner für Sie!
Wir haben uns auf die Koordination von Versorgungsleistungen spezialisiert und helfen Ihnen dabei, die passenden Angebote für Sie zu finden und bei der Organisation zu unterstützen. Zudem informieren wir Sie über Ihre Leistungsansprüche. Darüber hinaus helfen wir Ihnen bei Anträgen und Gesprächen mit Kostenträgern (z.B. Pflegekassen).
Ziel dabei ist, das sichere und selbstständige Leben in der eigenen Häuslichkeit so lang wie möglich zu verwirklichen.
Sie erhalten bei uns Hilfe und Unterstützung
- Begleitung
- Beratung zu Gesundheitsfachthemen (z.B. Leistungen im Gesundheitswesen, Pflegegraden)
- Vermittlung von passenden Angeboten und Partnern (z.B. Pflege- und Betreuungsdienst)
- Hilfe bei der Organisation (z.B. Organisation auf Sie zugeschnittene Freizeitgestaltung)
- Aufklärung Rechte und Leistungsansprüche
- Bewegung- und Kognitionsgruppen
„Kämpfen Sie für Ihr Bestehen, ich bin dabei!“
„Wenn ich sie nicht hätte wäre ich ganz allein, es ist schön zu wissen an wen man sich wenden kann.“
„RubiN gibt mir Sicherheit.“
„Sie haben für mich gekämpft als andere schon aufgegeben haben.“
„RubiN ist wie mein Anker.“
„Ihre Kompetenz und Ihr Einsatz sind eigentlich unbezahlbar!“
Besuchen Sie die Internetseite des RubiN-Netzwerkes
Das RubiN-Netzwerk hat eine eigene Internetseite. Dort finden Sie umfassende weiterführende Informationen, unser Positionspapier sowie bereits teilnehmende Modellregionen.
Kostenbeteiligung durch Ihre Krankenkasse
Einige Krankenkassen haben den Bedarf erkannt und fördern diese innovative und wichtige Leistung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur persönlichen Beratung bei uns.
Sie haben Fragen?
Bei kurzfristigen Fragen erreichen Sie uns außerdem unter folgender Telefonnummer

Menschen hinter RubiN
Das Rückgrat von RubiN bilden die ausgebildeten Care- und Casemanager (CCM), die mit ihrer engagierten Tätigkeit das Konzept von RubiN in die Tat umsetzen. In unserer niedersächsischen Modellregion Ammerland / Uplengen / Wiesmoor sind sie als Versorgungskoordinatorinnen bekannt.
Stefanie Bließ
Die Projektleitung Stefanie Bließ war bereits bei der Antragstellung zum Vorhaben dabei. Sie ist ausgebildete Sozialversicherungsfachangestellte und Gesundheitswissenschaftlerin (B.Sc.). Mit dem Team hat sie das Projekt seit Beginn umgesetzt. Sie liebt ihre Arbeit und ist hoch motiviert, die Versorgung von älteren Menschen mittels innovativen wegweisenden Modellen zu verbessern. Immer mit dem Ziel, den Menschen einen möglichst langen Aufenthalt in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen. Dieser Wunsch steht bei den Betroffenen überwiegend an erster Stelle.
Jennifer Poll
Jennifer Poll gehört ebenfalls als Versorgungskoordinatorin (Casemanagerin) zum Team. Sie ist für Sie in der Region Ammerland und angrenzenden Regionen zuständig. Sie ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stroke-Nurse sowie Geri-Nurse. Frau Poll ist seit Beginn des Projektes an dem Ausbau das RubiN-Netzwerkes beteiligt. Sie hebt bei Ihrer Arbeit hervor, dass „wir die Fürsprecher der Patienten“ sind. Wünsche und Bedürfnisse der älteren Menschen in der Region finden in der täglichen Arbeit Berücksichtigung.
Nicole Tesch
Die Versorgungskoordinatorin (Casemanagerin) Nicole Tesch ist für Sie in der Region Ammerland und angrenzenden Regionen zuständig. Sie ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stroke-Nurse, Geri-Nurse und Pflegeberaterin. Nicole Tesch ist von Anfang an beim RubiN-Netzwerk dabei und hat nachfolgend einige Fragen beantwortet, wie die Arbeit als CCM rückblickend zu bewerten ist.
Frau Tesch, was gefällt Ihnen besonders an der Arbeit für RubiN?
Ich kann durch das Projekt helfen, wo Hilfe benötigt wird, damit die Betroffenen so lange wie möglich in der Häuslichkeit verbleiben können. Die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch mit den Patienten ohne Zeitdruck ist ebenfalls etwas sehr wertvolles für mich. Auch das ausgewogene Maß an der selbstständigen Arbeit und der Arbeit im Team gefällt mir sehr.„
Bald endet die offizielle Betreuung durch RubiN. Was bedeutet das für Sie? Und wie gehen die von Ihnen betreuten Patienten damit um?
Es ist für mich ehrlich gesagt sehr schwer zu beschreiben. Ich bin traurig und fühle mich auch etwas hilf- und machtlos. Man hat so viel Zeit und Kraft investiert, alles so aufzubauen und nun am Höhepunkt muss man den Teilnehmern sagen, dass sie ab nun wieder auf sich allein gestellt sind. Die Patienten sind ebenfalls sehr traurig. Trotz der Aufklärung zu Beginn war es vielen nicht so bewusst, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt. Sie haben Angst davor, wie es sein wird ohne RubiN. Für alle fällt eine wichtige Vertrauens- und Ansprechperson weg.
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende
Da sich bisher noch nicht alle Krankenkassen an dieser Leistung beteiligen, sind wir auf Spenden angewiesen, um auch weiterhin vielen Menschen in der Region helfen zu können. Unterstützen Sie mit einer Spende unsere ältere Gesellschaft.